oben
Termin
online buchen

Datenschutzeinstellungen

Unsere Website nutzt Cookies.

Hierzu zählen Cookies, die für die korrekte Funktion unserer Webseite technisch notwendig sind und Cookies, die wir auf Grundlage einer Einwilligung zu Servicezwecken (GoogleMaps) einsetzen. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern (u. a. Google) zusammen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Hinweisen.

Einwilligung

Ja, allen zustimmen
nur technisch notwendigen zustimmen

Impressum Datenschutz

Gelenkinjektion (intraartikuläre Injektion) von Hyaluronsäure

Die Arthrose (Arthrosis deformans) ist eine Gelenkerkrankung, welche durch den Verschleiß im Laufe des Lebens z.B. bei erhöhter Belastung auftreten kann. Sie gehört zu den häufigen und schmerzhaften Erkrankungen, den sog. „großen Volkskrankheiten”. Besonders häufig sind neben den klassischen Lokalisationen im Bereich von Fingermittel- und -endgelenken Knie-, Hüft, Sprung- und Schultergelenke betroffen.

Als Schmiermittel der Gelenke ist Hyaluronsäure ein natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Zur Behandlung der Arthrose wird seit mehr als 20 Jahren industriell hergestellte Hyaluronsäure eingesetzt. Bei der Gelenkinjektion (intraartikulären Injektion) wird das entsprechende Gelenk direkt punktiert und Hyaluronsäure hineingespritzt. Durch die Gelenkinjektion von Hyaluronsäure (sog. Viscosupplementierung) können positive Effekte auf Beschwerdeintensität und Gelenkfunktion erzielt werden.

Die Wirkung der Behandlung hält unterschiedlich lange an und ist unterschiedlich stark ausgeprägt.

Aufgrund der Größe und des Zugangsweges eignet sich das häufig von Arthrose betroffene Kniegelenk besonders gut zur Behandlung mit diesem Verfahren.

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass durch die intraartikuläre Injektionsbehandlung mit Hyaluronsäure bei Patienten mit Arthrose bestehende Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit von Gelenken verbessert werden kann.

Bei leichter bis mittelschwerer Arthrose lässt sich eher ein Benefit erzielen als bei schwerer, weit fortgeschrittener Arthrose, bei der häufig letztendlich nur noch ein künstlicher Gelenkersatz hilft.

Die intraartikuläre Injektion wird von den deutschen Fachgesellschaften empfohlen.

Besonders wirkungsvoll ist ein multimodales Gesamtkonzept mit Lebensstilveränderungen, einer ausreichenden analgetischen Therapie nach dem WHO-Stufenschema (WHO = world health organization, Weltgesundheitsorganisation) und physiotherapeutische Maßnahmen.

Zur weiteren Steigerung der Effizienz können Vitalstoffe und Homöopathika wie Zeel oder Traumeel eingesetzt werden.



Fachartikel "Die intraartikuläre Hyaluronsäurebehandlung der Arthrose"
aus DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN
(460KB)


Diese Leistung ist ist keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und wird privatärztlich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Bei Privatversicherten übernimmt die private Krankenkasse (PKV) die Kosten je nach bestehendem Tarif.

Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

‹‹‹ zurück