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Transkutane Elektrische NervenStimulation (TENS)

Unter dem Begriff TENS verbirgt sich eine elektromedizinische Reizstromtherapie. Über oder in unmittelbarer Nachbarschaft zum schmerzhaften Bereich werden Elektroden aufgeklebt. Eine selektive motorische Reizung einzelner Nerven und Muskeln mit Muskelkontraktionen kann elektrisch durch mono- oder biphasische Rechteckimpulse erreicht werden, wodurch eine Schmerzreduktion eintritt.

„Die Therapie ist sehr gut verträglich, da die schwachen Impulse der natürlichen Elektrizität des Körpers entsprechen.”

Subjektiv wird meist nur ein leichtes Hautkribbeln verspürt, eine Schmerzhaftigkeit des Reiz-/Impulsstroms besteht nicht.

Durch die Reizstromtherapie (TENS) wird die Schmerzschwelle heraufgesetzt und dadurch das Schmerzempfinden verringert. Die Behandlungsdauer beträgt konventionell 20-30 Minuten. Akute Schmerzen klingen nach wenigen Anwendungen wieder ab. Bei chronischen Schmerzen dauert die Behandlung deutlich länger.

Angewendet wird die TENS bei kausal nicht ausreichend zu beeinflussenden akuten und chronischen Schmerzen, u.a. bei postoperativen Schmerzen oder Neuralgien, Amputationen, chronisch regionalen Schmerzsyndromen, degenerativen und entzündlichen Erkrankungen des Bewegungssystems, Tumorschmerzen und Migräne.



Nationale VersorgungsLeitlinie "Evidenzanalyse TENS"
http://www.versorgungsleitlinien.de
(226KB)


Bei gesetzlich Versicherten werden die Kosten für TENS von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) übernommen. Bei Privatversicherten übernimmt die private Krankenkasse (PKV) die Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

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